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Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates

Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates (Rücken, Hüfte, Knie, etc.) treten meist lokalisiert auf. Als Auslöser für diese Schmerzen kommen verschiedene Ursachen in Betracht, wie altersbedingte degenerative Veränderungen oder immunologische Prozesse. 

Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen können an verschiedenen Gelenken auftreten. Sie sind dauerhaft (chronisch) oder schmerzen bei bestimmten Bewegungen und können von Schwellungen und Erwärmung begleitet sein.

Arthrose
Unter Arthrose (Gelenkverschleiß) versteht man einen Gelenkschaden, der häufig durch Fehlbelastungen verursacht wird. Auch nach Verletzungen oder angeborenen Knorpeldefekten kann es zu einem Verschleiß der Gelenke kommen. Die Arthrose beginnt mit einem Abbau des Gelenkknorpels. Im Anschluss daran kommt es, durch ein Aufeinanderreiben der Gelenkflächen, zu Umbauprozessen im angrenzenden Knochen, bis zur Zerstörung des Knochens. Die Arthrose zählt daher zu den degenerativen Gelenkerkrankungen. Grundsätzlich kann eine Arthrose an jedem Gelenk entstehen. Am häufigsten sind durch das Körpergewicht belasteten Knie- und Hüftgelenke betroffen.

Rheumaschmerzen
Unter dem Begriff „Rheuma“ wird eine Vielzahl verschiedener rheumatischer Erkrankungen zusammengefasst. Das menschliche Immunsystem, die körpereigene Abwehr, greift fälschlicherweise die eigenen Gelenke und verschiedene Gewebe an und zerstört diese. Der Körper produziert Stoffe, die chronische Entzündungen vor allem an den Gelenken auslösen und diese völlig zerstören kann. Bevorzugte Körperstellen sind die Grundgelenke der Hände und Füße, auch die Wirbelsäule kann betroffen sein. Die Entzündung lässt die Gelenkinnenhaut anschwellen und zerstört nach und nach die Gelenkkapsel und später auch die Sehnen. Die Folgen sind Fehlstellungen der Knochen und eine massive Einschränkung der Beweglichkeit. Rheumaschmerzen sind morgens am stärksten und lassen meist im Tagesverlauf nach.